Nicht das, worüber wir sprechen, belastet uns.
Nein, das Schwere im Leben, über das wir NICHT sprechen, nimmt uns die Lebensfreude.
Die ungelösten und geheim gehaltenen Lebensprobleme und belastenden Situationen machen uns müde, krank und unglücklich. Wir horten all den Müll in uns.
In den Sprüchen des Volksmunds kommt das sehr gut zum Ausdruck: „Es gärt in mir, es stinkt mir, es schnürt mir den Hals zu, es kotzt mich an, ...“ |
Die Erkenntnis dessen, was uns hemmt ist notwendig um zu erkennen wie, wann und wodurch wir feststecken und nicht aus der Sackgasse herauskommen.
Erkennen wir diesen Punkt, erkennen wir auch, dass es andere, neue Wege, Möglichkeiten, Lösungen gibt und wir können uns auf die Suche machen.
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Das Alte, Bekannte loszulassen ist oft sehr schwer – zu bekannt sind uns die eingefahrenen Wege.
Wir wissen nicht, was der neue Weg bringt.
Die Frage ist:
Soll ich den alten Weg weitergehen, auch dann, wenn er nicht mehr gangbar ist, mein Körper mir deutlich zeigt, dass etwas nicht stimmt, meine Beine lahm sind und ich von einem Loch ins andere stolpere?
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Haben wir erkannt, dass wir eingeengt und ohne Zukunftsperspektive in einer Sackgasse stecken und wollen diesen Zustand verändern, geht es darum das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Die Betrachtung und Veränderung des eigenen Verhaltens ist ohne Unterstützung sehr schwierig und oft nicht möglich.
Für den neuen, unbekannten Weg ist ein Lotse sehr hilfreich.
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Die Darstellung der Situation hilft Klarheit zu schaffen und mögliche Wege aus:
dem Konflikt,
der Belastung,
der ausweglos scheinenden Situation,
der Hilflosigkeit,
der Angst,
der Freudlosigkeit,
der Trauer
aufzuzeigen und zu finden. |